„Der aktuelle Moment“ № 2 (134). Die Globalisierung als ein „hybrider Krieg“ und die Mission Russlands darin
- Erinnern wir uns an Lord Palmerston
- Der Fall Skripal und seine Bedeutung
- Warum Russland für den Westen – „das Imperium des Bösen“ ist
Nach Wladimir Putins Rede in München am 10.02.2007, und fortlaufend bis zur gegenwärtigen Zeit, verschärfen die Politiker westlicher Staaten und ihre Leitmedien den Hass gegenüber Wladimir Putin persönlich und auch gegenüber Russland und dessen Völker, die nicht gegen die Politik Putins sind und nicht die prowestliche liberale Opposition unterstützen, in deren Führungspersönlichkeiten und Ideologen sie Verräter sehen. Begonnen hatte es (wurde) damit, dass der Westen Putin als eine „Laus, die brüllte“ („Putin: the louse that roared“) bewertete und mündet in der heutigen Zeit in (m) direkten Gleichsetzung Putins mit Hitler, und Russland mit Drittem Reich und mit globaler Bedrohung ähnlich Pandemien. Dabei wird für die Rechtfertigung der These, dass „Putin und Russland eine Bedrohung für die ganze zivilisierte Menschheit ist“, gezielt jede mögliche Lüge zugrunde gelegt, über deren Wahrheitsgehalt die „Eliten“ des Westens vor allem sich selbst überzeugen konnten. Da die „Elite an der Macht“ das Subjekt der Politik der westlichen Länder ist, so führen nicht angemessene Ausgangsdaten bei der Ausarbeitung des politischen Kurses zu einer offenkundig falschen Zielrichtung, dessen Resultat unausweichlich ein mehr oder weniger Schaden anrichtender politischer Kurs ist.
Koranischer Islam stellt für die Drahtzieher des biblischen Projekts eines der kulturologischen Hauptprobleme mit globaler Bedeutung dar.
Die Gründe für die Schärfe dieses Problems liegen darin, dass die global-politische Doktrin, auf der die westliche Politik aufbaut, auf zwei Säulen beruht:
Obwohl diese Thesen so nicht direkt deklariert werden, ist deren strikte stillschweigende Verwirklichung der Fall.
Im Koran jedoch wird die Doktrin der Überlegenheit der Juden gegenüber allen anderen verneint, der Wucher wird explizit verboten und als eine Art von Satanismus charakterisiert. Dennoch finden diese Leitsätze keine Verwirklichung in der politischen, auf einer alternativen zur biblischen Versklavung beruhenden Praxis der muslimischen Staaten. Auch denjenigen, die sich für Muslime halten, scheint dies nicht bewusst zu sein. Den Drahtziehern des Westens ist es aber wohl bewusst, dass der Koran eine potentielle Bedrohung für die Etablierung dessen Regimes darstellt. Dies verleitet zu dem Wunsch, den Koran in der historischen Vergangenheit ruhen zu lassen.
Hier ist eine der möglichen Lösungen des “Problems des Islam” für die Drahtzieher des Westens – ein mehrschrittiges Szenario: